Es ist das Licht, das hier im Zentrum steht. Licht als raumveränderndes Element, das erweitert und begrenzt. Das neue Räume schafft und alte verwandelt. Sensibel geformtes Licht. Wohltuendes. Raumergreifendes, witziges. Es ist aber auch das Licht, das auf etwas hinweist. Das jenes bewusst im Dunkeln lässt, verschattet und verborgen hält und dieses hervorhebt, ans Licht bringt, zu Tage fördert sozusagen. Alles Lebendige braucht Licht. Ohne Licht gedeiht nichts. Und doch ist Licht nicht gleich Licht. Es kann warm sein, schmeichelnd, umhüllend. Aber auch präzise, punktgenau, zweckgerichtet. Es kann humorvoll durch Ritzen fallen oder auch ganze Landschaften nahezu fotorealistisch beleuchten. Es kann beleben, stimulieren oder Ruhe schaffen.
Vom 5. April bis zum 30. Juni 2019 widmet sich das Kunsthaus Zürich einem weltbewegenden Ereignis – der Mondlandung. Die Ausstellung ist ein Streifzug durch die Geschichte künstlerischer Auseinandersetzung mit dem Mond. Ausgehend von der Romantik liegt ihr Schwerpunkt in der Kunst der Gegenwart.
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