Eine kurze Auszeit vom hektischen Arbeitsalltag. Wer sehnt sich nicht danach? In der Beatengasse, nur wenige Schritte von der pulsierenden Zürcher Bahnhofstrasse entfernt, kann man seine Seele baumeln lassen und sich etwas Gutes tun.
Vom 5. April bis zum 30. Juni 2019 widmet sich das Kunsthaus Zürich einem weltbewegenden Ereignis – der Mondlandung. Die Ausstellung ist ein Streifzug durch die Geschichte künstlerischer Auseinandersetzung mit dem Mond. Ausgehend von der Romantik liegt ihr Schwerpunkt in der Kunst der Gegenwart.
Stella fährt sich mit ihren Händen durch ihre auffällig roten Haare. Gekonnt und verführerisch schüttelt sie ihre wallende Mähne über die Schultern. Stella ist ein echter Hingucker und weiss genau, wie sie sich in Szene setzt. Auf dem Züricher Opernplatz schnappt sie sich ein paar Stühle und setzt sich so hin, dass jeder Shot ein Treffer ist. Die Passanten gaffen interessiert und fasziniert. Manche bleiben stehen und lassen sich von der Szenerie verzaubern, sodass sie vergessen, dass sie eigentlich auf dem Weg zu einem Meeting sind, sich mit der Freundin zum Kaffee treffen wollen, oder gar wegen der Einkaufsliste in den Supermarkt steuern. Andere schenken Stella einen flüchtigen Blick im Vorbeigehen.
Was haben ein gelber Sessel, das Fenster eines Schweizer Bauernhauses und ein Foto von Linda Evangelista gemeinsam? Sie befinden sich allesamt im neugeschaffenen WeSpace an Zürichs Bahnhofstrasse Nummer 62. Gerade sechs Wochen ist es her, seit der kleine feine Coworking-Space seine Türen zum ersten Mal weit öffnete, um einem ganz spezifischen Konzept Raum und Gestalt und Farbe zu geben. Feine Nuancen eines erdigen Mintgrüns bestimmen das Interieur im Dachgeschoss des Gründerzeitprachtbaus. Dazu kommt ein zartes Maisgelb. Und wenige Tupfer von warmen Altrosa. Ja, tatsächlich ein klein wenig Rosa. Denn hier soll eine besondere Klientel angesprochen werden.
Jeden Tag, an dem ich zur Arbeit fahre, muss ich mich kneifen und frage mich, was für ein Glückspilz ich bin, hier zu sein!
Swiss Design Market, der grösste Pop Up Store für Schweizer Design Labels, eröffnete nach Luzern erstmals einen zweiten grossen Laden gleichzeitig in der Schweiz! Bis am 31. Januar 2019 präsentiert der SWISS DESIGN MARKET auf 250m2 am Rennweg 11 in Zürich über 60 Schweizer Labels aus den Bereichen Wohnen, Mode, Schmuck, Kosmetik und Keramik. Martina Unternährer von Storyfabrics und Stefan Egli von Home3 Design geben Schweizer Labels wiederum die Chance zu attraktiven Konditionen ihre Produkte einem breiten Publikum zu zeigen und zu verkaufen. Die beiden Marketingprofis unterstützen die Designer aktiv in der Vermarktung ihrer Produkte.
Sie werden pink. Auf jeden Fall werden sie pink. Nicht lavendelblau oder violett, die ja als die schönsten Farben des Jahres 2018 gekürt worden sind. Nein – die Festspiele Zürich 2018 mit dem grossen Überthema Schönheit/Wahnsinn werden pink. Aber warum? Darauf kann mir niemand besser als Belén Montoliú Antwort geben.
SCHLAF GUT: MIT MAX RICHTERS ACHT-STUNDEN-KOMPOSITION «SLEEP» …ODER IN EINEM BETT VON ESPACES
Lange war der Wenig-Schlaf für aufgeweckte, zielfokussierte Manager ein schlagkräftiges Beweismittel für ihre enorme Schaffenskraft. Den Acht-Stunden-Schlaf überliessen die Fastfood-Sleeper den Träumern, den Bohemians, also jenen Menschen, denen ihrer Meinung nach auch im täglichen Leben die Ellbogen fehlen. Jetzt diese Kehrtwende: Auch die Erfolgreichen bleiben länger liegen. Sie feiern die Wiederentdeckung der Ruhe und Erholung. Ob ihnen die Inszenierung «Sleep» des deutsch-britischen Komponisten Max Richter zu Ohren gekommen ist? Gut möglich. In der Berliner Uraufführung liessen sich 400 Konzertbesucher von seiner Musik in den Schlaf wiegen – für ganze acht Stunden. Im Bericht von Ivo Ligeti, Journalist von WeltN24, ist dazu Folgendes nachzulesen: «Das Konzert beginnt und endet wie jedes andere auch: Menschen erheben sich, streicheln ihre Smartphones und schiessen Fotos, als wäre nichts gewesen. Doch etwas war gewesen. Komponist Max Richter hat das ambitionierteste Konzert seiner ohnehin sehr ambitionierten Karriere gespielt.»
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