«There are people who have money and there are people who are rich», sagte einst die berühmte Modedesignerin Coco Chanel. Reich sein scheint also nicht zwingend eine Frage des Geldes zu sein… doch was ist es dann? Familie? Freunde? Gesundheit? Erfolg? Selbsterfüllung? Vielleicht eine Prise von allem – oder von gar nichts. Vielleicht ist Reichtum auch wandelbar und abhängig von der Person, deren Alter oder Lebenssituation. Gerade in Zeiten von Corona ändert sich so manche Weltanschauung. Kleine Selbstverständlichkeiten des Alltags, denen man noch vor Kurzem kaum Beachtung geschenkt hat, werden nun erwartungsvoll herbeigesehnt. Getümmel, Gewusel und Gelächter. Wir vermissen, was wir zuvor kaum wahrgenommen haben. Und plötzlich haben wir wiederum eine grosse Menge des Gutes, das uns vorher manchmal unerreichbar erschien: Zeit. Perspektiven und Prioritäten ändern sich also. Zeit für eine Reflexion.
Sie gehört zu Zürich wie die blauen Trams, die sich quietschend einen Weg durch die Stadt bahnen. Wie der weisse Schneemann, dessen Haupt jedes Frühjahr unter den Blicken tausender Schaulustiger in winzige Stücke zerspringt. Wie das kleine Cabaret, das ganz bescheiden zwischen Gewürzhandlungen und duftenden Seifenläden steht und noch vor 100 Jahren für viel Aufruhr sorgte. Die Confiserie Sprüngli am Paradeplatz. Ein Besuch.
Suche
Über uns
Das Team des Zürcher Bahnhofstrasse Magazine spürt die spannendsten Geschichten rund um Trendsetter, schillernde Persönlichkeiten und die Highlights an der Bahnhofstrasse und in unserer geliebten Stadt auf. Interviews mit Tiefblick, schlichter Luxus und urbane Tipps machen uns aus.