Swiss Design Market, der grösste Pop Up Store für Schweizer Design Labels, eröffnete nach Luzern erstmals einen zweiten grossen Laden gleichzeitig in der Schweiz! Bis am 31. Januar 2019 präsentiert der SWISS DESIGN MARKET auf 250m2 am Rennweg 11 in Zürich über 60 Schweizer Labels aus den Bereichen Wohnen, Mode, Schmuck, Kosmetik und Keramik. Martina Unternährer von Storyfabrics und Stefan Egli von Home3 Design geben Schweizer Labels wiederum die Chance zu attraktiven Konditionen ihre Produkte einem breiten Publikum zu zeigen und zu verkaufen. Die beiden Marketingprofis unterstützen die Designer aktiv in der Vermarktung ihrer Produkte.
Sie werden pink. Auf jeden Fall werden sie pink. Nicht lavendelblau oder violett, die ja als die schönsten Farben des Jahres 2018 gekürt worden sind. Nein – die Festspiele Zürich 2018 mit dem grossen Überthema Schönheit/Wahnsinn werden pink. Aber warum? Darauf kann mir niemand besser als Belén Montoliú Antwort geben.
Quereinsteiger und Autodidakt
Alexei Bazdarev wurde 1989 in Moskau geboren. Mit 13 Jahren kam er nach Deutschland und hat dort nach seinem Abitur Maschinenbau studiert. Während des Studiums kaufte sich Bazdarev eine gebrauchte DSLR-Kamera und verliebte sich in die Fotografie. Schritt für Schritt brachte er sich das Handwerk selber bei. Was als Hobby und Nebenjob begann, machte Bazdarev wenig später zu seinem Hauptberuf. Seinen Fokus setzt er auf Fashion-/Swimwear- und Streetware-Fotografie. Heute wohnt Alexei Bazdarev in Düsseldorf, arbeitet aber auch ausserhalb Europas, vor allem in den USA, Thailand, Vietnam und Bali.
„Als er in Kopenhagen das Studio betrat, war es mir, als würde die Zeit stehen bleiben.“
Performender Künstler. Lebenskünstler. Mitbegründer des Elektropops. Frontman von YELLO. Poet. Sänger: «OUT OF CHAOS». Biofarmer. Rinderzüchter. Weinbauer. Gastronom. Kinderbuchautor, Filmemacher, Autor, Chocolatier. Unvollendeter der Jurisprudenz. Banker. Pokerspieler. Und was niemand für möglich hielt: Jetzt geht er mit seinem langjährigen YELLO-Kumpan auf eine Live-Tournee. Die beiden starten nach 38 Jahren Enthaltsamkeit eine neue Ära. Boris Blank scheint seine Bühnenempfindlichkeit überwunden zu haben und probt mit Dieter Meier den Aufstand, sprich: Auftritt vor einem Live-Publikum. Was trotz 12 Millionen verkaufter Alben bisher nicht klappte, wird alsbald schöne Wirklichkeit. Vier Konzerte im Kraftwerk Berlin waren nach wenigen Tagen ausverkauft. Internationale Booking-Agenturen wollen die Herren Blank und Meier mit dem «Sound of YELLO» auf eine Welttournee schicken.
Wenn der gerade einmal 39-jährige Kevin John Edusei den Taktstock schwingt, gerät die Musikwelt ins Schwärmen. Von kühner Eleganz ist dann die Rede, von begnadetem Talent und auch vom «Wunderdirigenten». Neben seiner Position als Chefdirigent der Münchner Symphoniker ist der gebürtige Bielefelder deutsch-ghanaischer Herkunft seit der Saison 2015/16 nun Chefdirigent am KonzertTheater Bern, wo er mit anhaltendem Erfolg die Hauptstadt musikalisch verzaubert. Kevin John Edusei – ein so charismatischer wie leidenschaftlicher Musiker, der international für Furore sorgt.
Noch ist es ruhig. Der Tag hat gerade zu dämmern begonnen. Erste Frühaufsteher lenken ihre Autos über die Quaibrücke hinaus aus der Stadt. Oder hinein. Eine Strassenbahn durchschneidet rüttelnd und quietschend fast überlaut das morgendliche Luftholen. Nahezu geräuschlos schiebt sich ein Taxi ums Eck der Bahnhofstrasse. Vom nahen Kirchturm schlägt die Glocke. Dann etwas weiter entfernt die nächste. St. Peter und das Fraumünster. Es ist fünf Uhr. Ganz still liegt er da, der hübsche Platz mit seinem romantischen Jugendstil-Pavillon in der Mitte seines Geviertes. Ein paar Jahrmarktkarusselle hocken, fest in Planen eingezurrt, am Rande des Platzes, wartend auf Zürichs grösstes Volksfest, das Jahr für Jahr den Winter symbolhaft austreiben will mit Spektakel und Festlaune. Der Himmel liegt wie ein klare Glocke über den noch frühlingskahlen mächtigen Platanen, die den Platz unterteilen gleich verwurzelten Schachfiguren. Die Sterne, wie hineingehängt ins Geäst, verblassen von Minute zu Minute. Nur die überschmale Mondsichel hält ihr Licht noch lange aufrecht in der aufstrahlenden Helligkeit von Osten über dem See.
SCHLAF GUT: MIT MAX RICHTERS ACHT-STUNDEN-KOMPOSITION «SLEEP» …ODER IN EINEM BETT VON ESPACES
Lange war der Wenig-Schlaf für aufgeweckte, zielfokussierte Manager ein schlagkräftiges Beweismittel für ihre enorme Schaffenskraft. Den Acht-Stunden-Schlaf überliessen die Fastfood-Sleeper den Träumern, den Bohemians, also jenen Menschen, denen ihrer Meinung nach auch im täglichen Leben die Ellbogen fehlen. Jetzt diese Kehrtwende: Auch die Erfolgreichen bleiben länger liegen. Sie feiern die Wiederentdeckung der Ruhe und Erholung. Ob ihnen die Inszenierung «Sleep» des deutsch-britischen Komponisten Max Richter zu Ohren gekommen ist? Gut möglich. In der Berliner Uraufführung liessen sich 400 Konzertbesucher von seiner Musik in den Schlaf wiegen – für ganze acht Stunden. Im Bericht von Ivo Ligeti, Journalist von WeltN24, ist dazu Folgendes nachzulesen: «Das Konzert beginnt und endet wie jedes andere auch: Menschen erheben sich, streicheln ihre Smartphones und schiessen Fotos, als wäre nichts gewesen. Doch etwas war gewesen. Komponist Max Richter hat das ambitionierteste Konzert seiner ohnehin sehr ambitionierten Karriere gespielt.»
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